Im Vergleich zum letzten Spiel in Lustenau konnten die Rams dieses Mal auf einen breiteren Kader zurückgreifen. Zwar musste man auch in diesem Spiel auf Spieler verzichten, bekam aber große Unterstützung von einigen Rückkehrern.
Trotz der nicht optimalen Vorbereitung auf die Begegnung, konnten die Vorgaben vom Trainer in den ersten Minuten sehr gut umgesetzt werden und so ließen die Ravensburger in den ersten 19 Minuten gerade einmal 5 Gegentreffer zu, auch begünstigt durch einen stark haltenden Weißhaar im Tor.
Leider stockte zeitgleich aber auch der Angriffsmotor und so kamen die Rams nicht über 8 eigene Tore zur Halbzeit hinaus. Zwar erspielte man sich immer wieder gute Möglichkeiten gegen die offensive 5:1 Abwehr der Söflinger, vergab die Würfe dann allerdings leichtfertig.
Dennoch war die Stimmung in der Kabine positiv und man wollte den 1-Tore Rückstand direkt nach der Pause wieder drehen. Dies gelang auch mit dem Ausgleichstreffer zum 9:9.
Dann allerdings kam ein Bruch ins Spiel der Rams und man scheiterte ein ums andere mal am glänzend aufgelegten Söflinger Schlussmann. Beim Stand von 13:19 war man schon auf der Verliererstraße und so langsam schwanden auch die Kräfte.
Plötzlich erzielten die Rams jedoch 4 Treffer in Folge und waren beim 17:19 wieder in Schlagdistanz.
Doch die Gastgeber aus Söflingen spielten dann in den verbleibenden 7 Minuten ihre ganze Routine aus und entschieden das Spiel mit 19:23 für sich.
Trotz der erneuten Niederlage war eine klare Leistungssteigerung zum letzten Spiel erkennbar.
Kommenden Sonntag folgt das nächste ganz schwere Auswärtsspiel in Laupheim, beim denen man nie weiß mit welchen Spielern sie auflaufen.
Die Rams hingegen hoffen auf eine weitere Entspannung der Kadersituation, um dann mit voller Bank das Beste herauszuholen.