Das kontinuierliche Konzept in der Jugendarbeit des TSB zahlt sich aus!

mB Jugend:

Handballer der Junior Rams erreichen ungeschlagen die Württembergliga


hinten von links: Vincent Streck, Jannes Konrad, Leonard Hildebrand, Lukas Kaut, Philip Liebke, Benedikt Wald, Silas Koller, Ruben Fischer, Leon Wolkenhauer, Trainer Jürgen Schmidt
vorne von links: Mirko Hahn, Jakob Dent, Hugo Petzold, Karl Eckle
es fehlen: Lukas Dreps, David Braun, Julius Schönberger, Jan Hagebeuker

Die männliche B-Jugend des TSB Ravensburg schlägt auf dem Weg in die höchste Liga Württembergs unter anderem den Nachwuchs der Bundesligisten von Balingen-Weilstetten und HC Hard.

[st] Die Corona-Pandemie hat auch vor den Handballern nicht haltgemacht. Die vergangene Saison konnte kaum gespielt werden und auch das Training musste immer wieder den Bedingungen angepasst werden oder fiel teilweise gänzlich aus.

Die Jungs der B-Jugend aus Ravensburg sind schon seit ca. 8 Jahren zusammen auf der Platte. In dieser Zeit hat sich ein verschworener „Haufen“ gebildet, der nicht nur in der Halle füreinander da ist. Es macht allen großen Spaß beim Handball und die positiven Ergebnisse motivieren zusätzlich.

In den vergangenen Jahren hat es für die männliche Jugend B leider nie ganz in die Verbandsebene gereicht. Im Bezirk Bodensee-Donau war man aber immer in der Spitze vertreten.

Der Wettkampfmodus wurde von den Verbänden vor der Saison 2021/22 angepasst und die normalerweise obligatorische Qualifikation im Vorfeld wich einer Einteilung der Teams nach selbst beurteilter Stärke bzw. den Ergebnissen der vergangenen Spieljahre. So wurde die mJB in die Verbandsklasse eingeteilt. In einer Vorrunde wurde bis Ende 2021 die Zuordnung in die weiteren Verbandsklassen (Württembergliga, Verbandsliga, Landesliga) ausgespielt.

Nach der langen Corona-Pause und der damit verbundenen fehlenden Spielpraxis wusste keine der Mannschaften so richtig, wo sie stehen. Umso mehr wurde dem Saisonstart entgegengefiebert.

Gegner Ravensburg waren unter anderem der Nachwuchs des Bundesligisten Balingen-Weilstetten, sowie des mehrfachen österreichischen Meisters von HC Hard. Auftakt für Ravensburg war das Auswärtsspiel gegen die HSG Hossingen-Messstetten von der schwäbisch Alb. Nach einem nervösen Beginn kamen die Jungs aus dem Schussental immer besser ins Spiel und gewannen dieses erste wichtige Spiel verdient mit 24:17.

Kurz darauf kam die HSG Albstadt in die Kuppelnau. Die zahlreichen Zuschauer sahen ein leidenschaftliches Spiel der Hausherren mit einem am Ende verdienten 27:22 Sieg.

Anschließend stand die schwere Auswärtsfahrt nach Österreich zum HC Hard an. In der Vergangenheit gab es hier immer enge Spiele, oft mit dem Sieger Hard. Dieses Mal sollte aber Ravensburg die Oberhand behalten. Auch dieses Spiel konnte mit einer tollen kämpferischen Leistung gewonnen werden.

Am 24.10. kam es dann zum Showdown in Ravensburg. Die JSG Balingen-Weilstetten 2 war zu Gast in Ravensburg. Und das Spiel hielt, was es versprach.

Die Zuschauer sahen heute ein tolles Spiel von beiden Mannschaften: „Leidenschaft gepaart mit Spielwitz und Cleverness waren der Hammer bei den Jungs. Eines der geilsten Handballspiele, die ich in den letzten Jahren gesehen habe.“ (O-Ton Rams Jugendleiter)

Am Ende gewannen die Junior Rams auch dieses Spiel verdient mit 25:24. Der Staffelsieg war nun schon in Reichweite und wurde mit einem knappen Sieg in Albstadt perfekt gemacht. Leider fielen auch dieses Jahr die letzten Spiele der Pandemie zum Opfer und so stand schon vorzeitig der Sieg in der Verbandsklasse und somit der Einzug in die höchste württembergische Spielklasse fest.

Die Jungs können schon jetzt stolz auf das Erreichte sein. Die Spiele ab Januar in der Württembergliga, gegen die JSG Neckar-Kocher, HSG Rottweil und die TG Geislingen, sind eine große Auszeichnung für die bisher gezeigte Leistung. Aber auch dort möchte man sich nicht verstecken, sondern mit Leidenschaft und tollem Handball mitmischen.

https://www.hvw-online.org/spielbetrieb/ergebnissetabellen#/league?ogId=3&lId=69377&allGames=1

Fotos: Johannes Kaut

 

Weibliche Jugend C:

Von links: Nr. 2 Pia Städler, Nr. 1 Franziska Wald, Nr. 8 Malin Städler, Nr. 4 Leena Djokic, Nr. 11 Marla Vollmar, Nr. 9 Malena Hölzl, Nr. 6 Lilli Lehn. Es fehlen: Leonarda Lukic, Annelie Jaeck, Anne Winkler, Lisa Pöttich, Marlies Janitschek, Lenia Heinzelmann, Josephine Schmid, Amelie Rignault

 

(uw) Auch unsere weibliche C-Jugend wurde in die Verbandsklasse eingeteilt und rechtfertige dies nun auch mit der erfolgreichen Qualifikation für die Verbandsliga, die zweithöchste Liga im Handballverband Württemberg (HVW).

In einer starken Staffel mit der Bundesliga-Nachwuchsmannschaft von Göppingen, dem österreichischen Staatsligisten Dornbirn und den starken Ulmern waren die Spitzenplätze nicht erreichbar. Aber mit teilweise durchaus achtbaren Ergebnissen auch gegen diese Spitzenteams und 3 Siegen gegen Biberach und Schnaitheim gelang, mit dem neuen Trainerteam Daniel Hensel und Finn Briel, der 4. Tabellenplatz, der die Qualifikation für die Verbandsliga bedeutete.

In der Verbandsliga treffen unsere Mädels auf die ihnen unbekannten Teams aus Spaichingen, die Stuttgarter Kickers und Salamander Kornwestheim und wollen auch hier möglichst viele Punkte sammeln und weiterhin viel Spaß und Freude am erfolgreichen Handballspiel haben.

https://www.hvw-online.org/spielbetrieb/ergebnissetabellen/#/league?ogId=3&lId=69457

Auch die mC-Jgd. startet auf Verbandsebene

Männliche Jugend C:

Hinten von links nach rechts: Nico Länge, Till Heidrich, Joel Szabo, Julius Nerz, Mika Mohn, Louis Spille, Jakob Frauendorfer. Vorne links nach rechts: Raphael Deginder, Robin Grosch, Simon Zinreich, Vincent Werkshagen, Jakob Kieninger, Hugo Dent. Es fehlen auf dem Bild: Caspar Jäger, Janic Rauser, Luis Rädlein

(ad) Für unsere männliche C-Jugend ging es diese Saison mit dem Start auf Verbandsebene los. Eine echte Herausforderung, da die Gegner allesamt in Württemberg in hochklassigen Ligen spielen bis hin zum Bundesliganachwuchs von FA Göppingen. Entsprechend war der Respekt vor den klangvoll klingenden Namen. Gleichzeitig hat das bei den Jungs Ehrgeiz entwickelt, um nicht nur als Punktelieferant zu dienen. Außerdem war es herausfordernd, weil die Junior RAMS mJC alle der „junge Jahrgang“ sind, also erst 2021 von der D in die C-Jugend gekommen sind.

Mit zweimal wöchentlichem Onlinetraining haben wir die Zeit überbrückt, als ein normaler Trainingsbetrieb nicht möglich war. Damit konnten wir die Mannschaft so gut es ging zusammenhalten und im Frühling wieder mit dem Training im Freien starten. Sofort konnte man erkennen, dass Training in der Gruppe deutlich reizvoller ist und Spaß bereitet als nur vor dem Bildschirm, auch wenn die ersten Einheiten für Trainer und Spieler sehr anstrengend waren.

Schnell war klar, dass der direkte Leistungsvergleich gewünscht war und wir daher mit den Jungs ein Turnier in Günzburg besucht haben. Von den insgesamt 6 Spielen konnten 4 Spiele gewonnen werden. Damit erreichte man einen guten fünften Platz, mit dem Trainer wie Spieler zufrieden waren. Weitere Trainingsspiele gegen Kempten und Biberach konnten gewonnen werden, sodass dem Ligastart nichts mehr im Wege stand.

Gleich im ersten Spiel hatten wir mit dem Bundesliganachwuchs aus Göppingen die stärkste Mannschaft als Gegner. Den Einsatz, den jeder Spieler brachte, war beeindruckend, hat jedoch am Ende am Ergebnis wenig geändert. Göppingen war klar der Bessere. Im zweiten Spiel kam die Jugendhandballschule Jano Fildern nach Ravensburg. Unsere junge Mannschaft zeigte eine sehr gute Leistung, jedoch konnte man auch hier die Routine des älteren Jahrgangs beim Gegner erkennen. Bei den folgenden beiden Spielen gegen Wangen und Wolfsschlugen war der Handballgott nicht auf unserer Seite und man musste sich in beiden Spielen knapp geschlagen geben.  Es war nun an der Zeit, dass sich die Jungs für Ihren Einsatz belohnten. Im Rückspiel gegen Wolfschlugen konnte man die ersten 2 Punkte erkämpfen, was sich bei den Jungs mit überschwänglicher Freude zeigte. Ein Strahlen bis über die Ohren hinaus war zu sehen.

Am Ende hat es zu Platz 5 gereicht und damit zur Qualifikation für die Landesliga, in der man sich durchaus Chancen ausrechnet, vorne eine Rolle mitzuspielen. Schon allein der Anspruch unserer Auswahlspieler in der Klasse ein Wörtchen mitzureden zeigt, dass wir bei den Junior Rams auf dem richtigen Weg sind und zukünftig attraktiven Handball in der Kuppelnauhalle zeigen wollen.

https://www.hvw-online.org/spielbetrieb/ergebnissetabellen/#/league?ogId=3&lId=69389