Der Grundschulaktionstag (GSAT) im Handball fand in diesem Jahr an den Grundschulen Oberzell,
Neuwiesen, Schmalegg und Weissenau statt.
Es beteiligten sich etwa 120 Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihren Sportlehrerinnen. Betreut
wurden sie von der Handballabteilung des TSB-Ravensburgs, durch Inken Wolf.
Neu war, dass die Kinder in diesem Jahr mit dem Hanniball-Pass (benannt nach dem DHBMaskottchen)
fünf Übungen durchliefen, bei denen die koordinativen, technischen und athletischen
Fertigkeiten der Kinder überprüft und gleichzeitig geschult wurden. Diese Übungen kommen aus den
Bereichen Werfen und Fangen, Koordination, Schnelligkeit, Zielwerfen sowie Prellen. Am Ende gab es
eine kindgerechte Spielform (Aufsetzerball mit zwei Paaren gegeneinander oder Aufsetzerball mit
zwei Mannschaften gegeneinander).
Nach einem kleinen Aufwärmspiel waren die Schülerinnen und Schüler mit Eifer dabei, die
vorgesehenen Übungen in der ersten Runde zu erfüllen und im zweiten Durchgang sich zu
verbessern. Bei der Spielform Aufsetzerball konnten alle Teilnehmenden zeitgleich spielen, sodass
alle das Spiel kennenlernten, sich in den Mannschaften einbringen und Tore werfen konnten.
Der Tag wurde wie immer von der AOK unterstützt und fand in enger Zusammenarbeit mit dem
Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung Baden-Württemberg sowie unter der Schirmherrschaft
von Kultusministerin Theresa Schopper statt.
Mit den vorgesehenen Fortbildungen für Lehrkräfte und den entwickelten Materialien für den
Schulsport (Heft „Handball für Lehrkräfte in der Grundschule“, Plakate) wird die HandballNachwuchsarbeit an Schulen noch nachhaltiger verankert.
Der GSAT bietet der TSB-Abteilung Handball die Möglichkeit mit ortsansässigen Grundschulen in
Kontakt zu treten und den Handballsport zu bewerben.
Da die Zusammenarbeit der TSB-Abteilung Handball und den Lehrkräften der Grundschulen sehr gut
funktionierte, hoffen wir im nächsten Jahr auf eine Wiederholung. Zudem hoffen wir auf einige
Kinder, die das Handballspielen als ihren Sport entdeckt haben und ihn bei uns in der Abteilung
nachgehen werden
Inken Wolf